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Katholisch-Theologische Fakultät

Aschermittwoch der Künstler

31.01.2013

Prof. Dr. Erich Garhammer referiert am Aschermittwoch zum Thema "Verwandlung der Welt. Vom inspirierenden Potential der Poesie" in der Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus in Nürnberg.

Prof. Dr. Erich Garhammer

Prof. Dr. Erich Garhammer referiert am 13.02.13 zum Thema "Verwandlung der Welt. Vom inspirierenden Potential der Poesie" im Rahmen der Veranstaltung "Aschermittwoch der Künstler" in der Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus in Nürnberg.

Aus dem Veranstaltungsflyer:

 „Der „Aschermittwoch der Künstler“ wurde als Begegnungsmöglichkeit von Kirche und Kunst nach dem 2. Weltkrieg durch den katholischen Schriftsteller Paul Claudel in Paris begründet. Heute findet er in über hundert Städten weltweit statt. Auch die Erzdiözese Bamberg führt diese Tradition seit den 70er Jahren fort und lädt Architekten, (bildende) Künstler, Maler, Musiker, Schauspieler, Publizisten und Verleger sowie alle Kunstinteressierte aus dem Raum Nürnberg-Fürth/Erlangen-Bamberg zu einem Wortgottesdienst mit Aschenkreuzauflegung, einem anschließenden Impulsreferat mit Diskussion und zur Begegnung beim Fastenessen ein.„Poesie ist außer Wahrheit vor allem Poesie“, so hat der Lyriker Reiner Kunze formuliert. Beim diesjährigen Aschermittwoch der Künstler geht es um die Kraft der Poesie. Prof. Dr. Erich Garhammer, Inhaber des Lehrstuhls für Pastoraltheologie und Homiletik und Gesprächspartner vieler Literaten, wird das Potential der Poesie an einigen Beispielen verdeutlichen. Das Erstaunliche dabei ist: die Poesie trifft sich mit dem Uranliegen Jesu, der Metanoia. Jesu erste Predigt beginnt mit dem Ruf „Metanoeite!“ - „Ändert euren Sinn, denkt um!“ (vgl. Mk 1,15). Die Poesie inszeniert diese Metanoia, die Veränderung des Blicks allerdings anders als die Kirche. Deshalb wirkt sie provokativ.“

Die Veranstaltung der Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus mit Erzbischof Dr. Ludwig Schick findet in Zusammenarbeit mit dem Künstlerseelsorger der Erzdiözese Bamberg, Herrn Hans-Peter Weigel, und dem Leiter der Hauptabteilung Kunst und Kultur der Erzdiözese Bamberg, Domkapitular Dr. Norbert Jung satt.

(Text: JP)

 

 

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