Intern
Katholisch-Theologische Fakultät

Religion and Politics in Eastern European Countries

21.05.2013

Symposium am 28. Mai 2013 am Paradeplatz 4, Raum 321

Nach dem Zusammenbruch des atheistischen Sowjetregimes Anfang der 1990er Jahre erlebte eine Vielzahl osteuropäischer Staaten ein Erstarken religiöser Institutionen und Gemeinschaften. Gerade die orthodoxe Kirche gelangte wieder zu großem gesellschaftlichen Einfluss. Doch auch kleinere religiöse Gemeinschaften – wie Zeugen Jehovas, Mormonen und Pfingstkirchen – versuchen zu missionieren.

In dieser Situation wird die Religionsfreiheit – ein Menschenrecht – in Osteuropa ein gesellschaftsrelevantes Thema. Gilt sie allen Religionsgemeinschaften gleichermaßen? Welche Religion nützt der Regierung? Welches Staat-Kirche-Verhältnis wollen wir? Welche Rechte haben Minderheiten?

Der Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts (Prof. Dr. Dr. Ziebertz) veranstaltet im Rahmen des GSiK-Projektes (Globale Systeme und interkulturelle Kompetenz) und in Kooperation mit der Professur für Slavische Philologie (Prof. Dr. Ebbingaus) sowie dem Lehrstuhl für Soziologie (Prof. Dr. Göbel) ein Symposium, in dem diese Fragen diskutiert werden. ReferentInnen aus Georgien (Frau Zviadadze, M. A.), Polen (Dr. Zielińska) und Kroatien (Prof. Dr. Črpić) werden die Situation in ihren Heimatländern analysieren.

Das Symposium findet am 28. Mai 2013 von 900 bis 1300 Uhr am Paradeplatz 4, Raum 321 statt. Wir freuen uns auf die Diskussion mit Ihnen!

(Text: Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts)

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