Michelangelo und die Sixtina
31.05.2014Die großen Deckenfresken als Bildkommentar zur Schöpfung Akademienachmittag am 13.07.2014
Die Sixtinische Kapelle ist ein faszinierender Ort. Die ganze Welt blickt auf sie, wenn der neue Papst gewählt wird. Täglich strömen Tausende von Besuchern hindurch und lassen sich von den Bildern und Fresken in ihren Bann ziehen. Mit der Sixtinischen Kapelle ist untrennbar der Name Michelangelo Buonarroti (1475-1564) verbunden, der vor 450 Jahren gestorben ist.
Der Nachmittag nimmt neben einer Gesamtschau des Wirkens Michelangelos in der Sixtina vor allem die großen Deckenfresken in den Blick: Sie sind ein gemalter Kommentar zu den Schöpfungserzählungen des Buches Genesis. An ihnen wird der Zusammenklang von Kunst, Theologie und Spiritualität sichtbar.
Es laden zu diesem Seminar herzlich ein:
- Dr. Thomas Franz (Katholische Akademie Domschule)
- Dr. Dietmar Kretz (Katholische Akademie Domschule)
- Prof. Dr. Barbara Schmitz (Lehrstuhl für Altes Testament an der Universität Würzburg)
Weitere Informationen
Referenten
- Prof. Dr. Yvonne zu Dohna, Fakultät für Kirchenkunst an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom
- Prof. Dr. Dr. h.c. Daniel Krochmalnik, Lehrstuhl für jüdische Religionslehre,-pädagogik und -didaktik an der Hochschule für jüdische Studien in Heidelberg.
Ablauf
15.00 Uhr - Begrüßung
15.15 Uhr - Michelangelo und Rashi
Die Gotteserfahrung Michelangelos in den Fresken der Sixtinischen Kapelle
Prof. Dr. Yvonne zu Dohna
16.45 Uhr Pause mit Stehkaffee
17.15 Uhr Michelangelo als Bibelexeget
Die großen Deckenfresken der sixtinischen Kapelle in jüdischer Beleuchtung
Prof. Dr. Dr. h.c. Daniel Krochmalnik
19.00 Uhr Ende des Akademienachmittags
Ort
Toscana Saal der Würzburger Residenz
Residenzplatz 2a
97070 Würzburg