Studium
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Aktuelle Veranstaltungen: Sommersemester 2025
Termin | Donnerstag, 16–18 Uhr |
Ort | Neue Uni, Sanderring 2, Hörsaal 318 |
Beginn | 24. April 2025 |
Dozentin | Prof. Dr. Veronika Bachmann |
Inhalt | Die Vorlesung vermittelt Grundkenntnisse zu den Entstehungskontexten, der Kommunikationsabsicht sowie der literatur- und theologiegeschichtlichen Einordnung der neutestamentlichen Schriften. Damit verbunden kommen wesentliche Fragen wie diejenige nach dem historischen Jesus, nach der Kanonwerdung und überhaupt der Entstehung von Judentum und Christentum in den Blick. |
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Termin | Dienstag, 10–12 Uhr |
Ort | Neue Uni, Sanderring 2, Hörsaal 318 |
Beginn | 29. April 2025 |
Dozentin | Prof. Dr. Veronika Bachmann |
Inhalt | Die Vorlesung (die auch als Seminar belegt werden kann) bietet die historischen Grundlagen für ein Verständnis sowohl des Judentums als auch des Christentums. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt auf der neutestamentlichen Zeit und der Entstehung des rabbinischen Judentums. Dabei wird auch der gegenseitigen Wahrnehmung von Christentum und Judentum nachgegangen bis hin zu den Dialogdokumenten der Gegenwart. |
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Termin | Freitag, 10–12 Uhr |
Ort | Bibrastrasse 14, Seminarraum 1 |
Beginn | 2. Mai 2025 |
Dozentin | Prof. Dr. Veronika Bachmann |
Inhalt | Die ersttestamentlichen Texte sind von der Vorstellung geprägt, dass Sterblichkeit zum Menschsein gehört: Jeder Mensch hat eine Chance zu leben – und soll sie nutzen, um möglichst gut zu leben. In hellenistischer Zeit beginnen neue Vorstellungen vom Tod zu kursieren: Nicht mehr als anthropologisches Faktum, sondern als Symptom für das Böse gedeutet, entwickeln sich neue Ideen, was Leben bedeutet und worin das Ziel des Lebens besteht. Ein Ergebnis ist die Auferstehungshoffnung, wie sie heute wesentlich zu christlicher Theologie gehört. Im Seminar geht es darum, anhand zentraler alt-, neu- und zwischentestamentlicher Texte unterschiedlichen Aspekten der sich damals entwickelnden Auferstehungsvorstellung(en) nachzugehen. |
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Termin | Donnerstag, 15–16 Uhr |
Ort | Neue Uni, Sanderring 2, Seminarraum 129 |
Beginn | 8. Mai 2025 |
Dozent | Svan Mau, B.A. |
Inhalt | Das Tutorium vertieft die Kenntnisse aus der Vorlesung (Einleitungswissenschaft des Neuen Testaments und neutestamentliche Zeitgeschichte) und dient der Prüfungsvorbereitung. |
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Termin | Dienstag, 8–10 Uhr |
Ort | Bibrastrasse 14, Seminarräume 2 und 3 (zwei Gruppen) |
Beginn | 29. April 2025 |
Dozierende | Dr. des. theol. Barbara Bargel und Dr. Maximilian Häberlein |
Inhalt | Im Vordergrund stehen Aufbau und Inhalt einzelner alt- und neutestamentlicher Schriften – mit Blick auf das "große Ganze". Exkurse in ihre Theologie, in die Entstehung der Bücher und die Umwelt des Alten und Neuen Testaments dienen zur Vertiefung. Für das AT sind dies v.a. der Pentateuch und die Prophetie, im NT stehen die Evangelien und die Briefe des Apostels Paulus im Fokus. |
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Termin | Je nach Gruppe Montag, 14 –16 Uhr, oder Dienstag, 12–14 Uhr |
Ort | Bibrastrasse 14, Seminarräume 3 und 4 (je nach Gruppe) |
Beginn | 28./29. April (je nach Gruppe) |
Dozierende | Dr. des. theol. Barbara Bargel und Dr. Maximilian Häberlein |
Inhalt | Die biblischen Texte präsentieren uns eine ‚fremde Welt‘. Die aus dem 1. Jahrtausend v. Chr. und den ersten zwei Jahrhunderten n. Chr. stammenden Texte des Alten und Neuen Testaments transportieren und beinhalten das kulturelle Wissen vergangener Epochen. Auch wenn diese Texte damaligen Zeitgenossen wohl verständlich waren, so sind wir heutzutage auf Verstehenshilfen angewiesen, wenn wir den Text vor dem Horizont seiner Entstehungskontexte verantwortet lesen wollen. Als solche haben sich verschiedene exegetische Methodenschritte bewährt, die als Handwerkszeug für Theologinnen und Theologen einen textgemäßen Umgang mit den biblischen Schriften erlauben. Das Seminar führt in die Verwendung dieser so genannten „synchronen“ sowie „diachronen“ Methodenschritte der literaturwissenschaftlichen sowie historisch-kritischen Exegese ein, übt diese anhand exemplarischer Texte ein und stellt grundlegende Hilfsmittel für exegetisches Arbeiten vor. Die Veranstaltung versteht sich dabei als Hinführung zum exegetischen Fachstudium, wobei über die Einführung in das Methodenspektrum eine kritische Auseinandersetzung mit dem Umgang biblischer Texte erreicht werden soll. |
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Prüfungen
Hier finden Sie Hinweise zu folgenden Prüfungsordnungen:
M1 Einführung in die Theologie aus biblischer Sicht
Die Prüfung zum Teilmodul M1 erstreckt sich auf die beiden Vorlesungen „Einleitung in das Alte Testament und die Geschichte Israels“, „Einleitung in das Neue Testament und die neutestamentliche Zeitgeschichte“.
Die 60-minütige Klausur findet jedes Semester zum Ende der Vorlesungszeit statt.
Es sind folgende Hilfsmittel zugelassen:
- Biblia Hebraica,
- Novum Testamentum Graece,
- beliebige deutsche Übersetzung(en) des AT und NT,
- griechische und/oder deutsche Synopse.
Unterstreichungen und zusätzliche Stellenangaben sind gestattet.
Für die Lehramtsstudiengänge werden sowohl am Ende des Winter- als auch des Sommersemesters in einer 60-minütigen Multiple-Choice-Klausur jeweils die beiden Einleitungsvorlesungen (AT und NT) sowie die Bibelkunde abgeprüft.
Es sind folgende Hilfsmittel zugelassen:
- Biblia Hebraica,
- Novum Testamentum Graece,
- beliebige deutsche Übersetzung(en) des AT und NT,
- griechische und/oder deutsche Synopse.
Unterstreichungen und zusätzliche Stellenangaben sind gestattet.
Online-Ressourcen
Fürs bibelwissenschaftliche Arbeiten, aber auch für biblisches Arbeiten in verschiedenen beruflichen Praxisfeldern (Schule, Pfarrei, Erwachsenenbildung, …) gibt es zahlreiche hilfreiche Online- und E-Ressourcen.
Sich mit den folgenden ausgewählten Ressourcen vertraut zu machen, lohnt sich sowohl für Studium wie für die Praxis unbedingt:
- Das Wichtigste bleibt immer, Bibeltexte zu lesen und fürs Anfertigen von Textblättern in ausgewählten Übersetzungen kopieren zu können. Sowohl auf www.bibleserver.com als auch auf www.die-bibel.de lassen sich verschiedene deutsche Standardübersetzungen nicht nur aufrufen, sondern – als Hilfe für Übersetzungsvergleiche – auch parallel anzeigen.
- Auf beiden Portalen fehlt die eine oder andere Übersetzung. Auf einer separaten Seite ist zum Beispiel die Bibel in gerechter Sprache zugänglich (BigS online).
- WiBiLex steht für „Wissenschaftliches Bibellexikon im Internet“. Über das Webportal der Deutschen Bibelgesellschaft erreichbar, bietet es wissenschaftlich fundierte Lexikonartikel zu Stichworten im Bereich des Alten und Neuen Testaments. Das Lexikon wird fortlaufend erweitert.
- Für religionspädagogische Kontexte bietet das Schwesternlexikon von WiBiLex, das WiReLex, gute Hilfen. Auch WiReLex wird fortlaufend erweitert.
Griechisch- oder Hebräischfont für schriftliche Arbeiten gesucht? Oder besteht Lust oder Bedarf, Blicke auf ausgewählte Bibelhandschriften zu werfen? Eine umfangreiche Liste diverser Ressourcen pflegt Prof. Dr. Thomas Hieke, Professor für Altes Testament an der Universität Mainz, unter www.bibel.thomashieke.de