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Lehrstuhl für neutestamentliche Exegese

Studientag Frühjahr 2012

Maria Magdalena im Faktencheck – von der Bibel bis Dan Brown

Fränkische Schüler auf den Spuren Maria Magdalenas – weitere Studientage des Projektes „Exegese-Werkstatt: Neutestamentliche Apokryphen“ an der Universität Würzburg

Aktuelle Ergebnisse aus Bibelwissenschaft und Theologie spannend und nachhaltig an Schülerinnen und Schüler vermitteln: Darauf zielt das Projekt Exegese-Werkstatt ab, das seit 2010 vom Denkwerk-Programm der Robert-Bosch-Stiftung gefördert wird. Ende März 2012 kamen erneut mehr als 100 Gymnasiasten der 10. und 11. Jahrgangsstufen zu zwei weiteren Studientagen an die Universität Würzburg. Thema diesmal: „Maria Magdalena – Fiktion und Wirklichkeit“.

Angeleitet von den Mitarbeitern des Lehrstuhls für neutestamentliche Exegese der Katholisch-Theologischen Fakultät unter der Leitung von Professor Bernhard Heininger befassten sich die Schülerinnen und Schüler der Würzburger Matthias-Grünewald-, Riemenschneider- und Wirsberg-Gymnasien sowie des Ohm-Gymnasiums aus Erlangen auf kreative und spannende Weise mit unterschiedlichen Facetten der biblischen Figur Maria Magdalena.

Dan Browns „Da Vinci-Code“ als Ausgangspunkt

Geheimnisvolle Frau, Geliebte und Ehefrau Jesu, Mutter der gemeinsamen Tochter Sarah, Verfasserin eines Evangeliums der Maria – durch Dan Browns Krimi „Da Vinci-Code“ (deutsch: Sakrileg) wurde Maria Magdalena einem breiten Publikum aller Altersklassen bekannt, auch unter Schülerinnen und Schülern. Was lag also näher, als die Verfilmung des  Bestsellers als Ausgangspunkt der Studientage zu wählen?

Die beiden Hauptfiguren des Films, Professor Robert Langdon, Harvard-Spezialist für Symboldeutung (Symbologie), und Sophie Neveu, Verschlüsselungsexpertin der Pariser Polizei, stoßen bei ihren Recherchen immer wieder auf verborgene Zeichen und Symbole in den Werken Leonardo da Vincis. Auch angeblich geheime Erkenntnisse über Maria Magdalena und ihre Liebesbeziehung zu Jesus sind dabei von Bedeutung. Durch die Filmfigur des Gralsexperten Leigh Teabing vermittelt Dan Brown solches „Exklusivwissen“ literarisch geschickt und mit vermeintlicher Wissenschaftlichkeit. Eine originelle Kombination der Bildinterpretation des letzten Abendmahles von Leonardo da Vinci mit symbologischen Deutungen und Textausschnitten aus apokryphen  ­– d.h. nicht in den kirchlich anerkannten Katalog neutestamentlicher Schriften (Kanon) aufgenommenen – Evangelien suggeriert, das Geheimnis der Identität Maria Magdalenas werde nun endlich gelüftet. So werden „revolutionäre“ Erkenntnisse präsentiert, die zum einen auf den Heiligen Gral hindeuten, zum anderen die These aufstellen, dass Jesus und Maria Magdalena eine gemeinsame Tochter hatten.

Anhand einer Filmsequenz, in der Maria Magdalena eine besondere Rolle spielt, arbeiteten die Schülerinnen und Schüler in einem ersten Schritt die Aussagen des Films über diese Figur heraus. Welche zentralen Aussagen werden gemacht? Wie werden sie erhoben? Welche historischen Quellen werden dafür angeführt? Diese Fragen standen dabei im Zentrum.

Faktencheck:  Maria Magdalena in den apokryphen Evangelien …

Anschließend wurden diejenigen Film-Aussagen, die sich auf das Philippusevangelium und das Evangelium der Maria berufen, kritisch an den Originaltexten kontrolliert. Auf diese Weise machten sich die Schülerinnen und Schüler mit den für sie unbekannten apokryphen Evangelien vertraut, klärten die näheren Umstände ihrer Entstehung und arbeiteten heraus, wie sich jeweils Maria Magdalena charakterisiert zeigt. Es zeigte sich, dass sie in den gnostischen Schriften, die teilweise bis ins zweite Jahrhundert n.Chr. zurückreichen, noch durchwegs positiv dargestellt wird. So wird sie u.a. als Lieblingsjüngerin mit spiritueller Reife bezeichnet, die von Jesus mit einer Geheimoffenbarung gewürdigt und (durch einen Kuss) in seine Nähe gestellt wird. Zugleich steht sie in einer gewissen Konkurrenz zu Petrus.

… und im Neuen Testament

In einem weiteren Schritt verglichen die Schülerinnen und Schüler diese Ergebnisse mit dem Bild, das die so genannten kanonischen Evangelien – also das Markus-, Matthäus-, Lukas- und Johannesevangelium – zeichnen. In diesen Schriften, die älter als die apokryphen Evangelien sind, wird Maria Magdalena u.a. von „sieben Dämonen“ befreit (Lk 8,2) und gehört zu den engsten Anhängern Jesu (Mk 15,40). Auffällig ist dabei ihr Name „Maria, genannt Magdalenerin“ (Lk 8,2), eine damals für eine jüdische Frau ungewöhnliche Identifizierung. Denn normalerweise wurden Frauen über ihre Väter, Ehemänner oder Brüder identifiziert; Maria hingegen wird nach ihrem Herkunftsort, dem Städtchen Magdala am See Genesaret, benannt. Dies lässt darauf schließen, dass sie unverheiratet war und ihr dieser Name erst nach dem Weggang aus ihrer Heimatstadt gegeben wurde.

Besonderes Gewicht erlangt Maria Magdalena in der Passionsgeschichte: Sie wohnt (von ferne) der Kreuzigung Jesu bei, entdeckt das leere Grab (Mk 15,40; 16,1) und ist (nach Joh 20,1-18) die erste Osterzeugin. Mehr erfahren wir aus dem Neuen Testament über Maria Magdalenas Leben nicht, v.a. nicht über eine „erotische Beziehung“ zwischen ihr und Jesus von Nazaret. Am Ende der Studientage wurden die Ergebnisse schließlich zusammengetragen.

Ein-Blick in Universität und Wissenschaft

An den Studientagen konnten die Schülerinnen und Schüler in die Universität Würzburg hineinschnuppern und universitäres Arbeiten erfahren; sie lernten Bibliothek, Hörsaal und beim Mittagessen auch die Mensa kennen. Die Gymnasiasten erarbeiteten sich selbstständig und mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden fundierte Informationen über die Figur der Maria Magdalena und das Bild Maria Magdalenas im frühen Christentum.

„Die Schüler entdecken dabei eine andere, für sie oftmals überraschende Seite des frühen Christentums der ersten beiden Jahrhunderte“, so Heinz Blatz von der Universität Würzburg. Mit dem Evangelium der Maria (Magdalena) und dem Philippusevangelium kamen an den Studientagen Texte zur Sprache, die nicht nur ein Fenster zu einem weitgehend fremden Überlieferungsstrang des frühen Christentums öffnen, sondern auch Bücher oder Filme (z.B. eines Dan Browns) besser verstehen lassen. Außerdem erhielten die Schülerinnen und Schüler bei Führungen im Museum am Dom einen weiterführenden Einblick in die Wirkungsgeschichte in der Kunst, hier v.a. am Beispiel mehrerer Abendmahlsdarstellungen. „Die Gymnasiasten kamen als Schüler und gingen als junge Forscher“, zog Professor Bernhard Heininger ein positives Fazit der Studientage.

Zum Projekt

Das Würzburger Projekt „Exegese-Werkstatt Neutestamentliche Apokryphen“, das für drei Jahre von der Stuttgarter Robert-Bosch-Stiftung gefördert wird, will Schülern und Lehrkräften Einblicke in die aktuelle exegetische Forschung ermöglichen und den Wissenstransfer von der Universität zur Schule beschleunigen. Es stellt weithin unbekannte Texte aus der Frühzeit des Christentums in den Mittelpunkt, v.a. solche, die nicht in den neutestamentlichen Kanon aufgenommen wurden. Das Projekt, das in Kooperation zwischen der Universität Würzburg und den Würzburger Matthias-Grünewald-, Riemenschneider- und Wirsberg-Gymnasien sowie dem Ohm-Gymnasiums Erlangen durchgeführt wird, ist fächerübergreifend angelegt, denn es schlägt auch Querverbindungen zu Literaturwissenschaften, Geschichte und den Klassischen Philologien.

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Studientag Herbst 2011

„Maria Magdalena – Fiktion und Wirklichkeit“

Studientag für Lehrer und Referendare

Aktuelle Ergebnisse der exegetischen Forschung schneller an die Schule vermitteln: Darauf zielt das Projekt Exegesewerkstatt ab, das vom Denkwerk-Programm der Robert-Bosch-Stiftung gefördert wird. Schüler, Lehrer und Geisteswissenschaftler sollen sich mit Hilfe dieses Programms noch besser vernetzen. Es will den Schülern und Lehrkräften Einblicke in die aktuelle Forschung ermöglichen und den Wissenstransfer von der Universität zur Schule beschleunigen.
Nach dem ersten Projektthema 2010/11 „Judasevangelium“ mit seinen Studientagen, das auf sehr positive Resonanz gestoßen war, steht Maria Magdalena im Blickpunkt des zweiten Projektjahres. Dan Browns „Da Vinci-Code“ gab den Anlass dazu. Über die Figur des Gralsexperten Leigh Teabing breitet der Autor vermeintlich geheimes Wissen über Maria Magdalena und ihre Liebesbeziehung zu Jesus aus, das den apokryphen Evangelien entnommen ist. Die Studientage legen sowohl die kanonischen als auch apokryphen Quellen offen, bestimmen ihr gegenseitiges Verhältnis und fragen nach den Gruppen, die hinter diesen stehen. Mit dem „Evangelium der Maria (Magdalena)“ kommt auf diese Weise ein Text in den Blick, der nicht nur Einblick in einen weitgehend fremden Überlieferungsstrang des frühen Christentums bietet, sondern auch Bücher oder Filme (eines Dan Browns) besser verstehen lässt.
Der erste thematische Studientag wurde am 06. Dezember 2011 veranstaltet. 35 Referendare und Lehrkräfte der am Projekt beteiligten Gymnasien (das Matthias-Grünewald-, Riemenschneider- und Wirsberg-Gymnasium aus Würzburg sowie das Ohm-Gymnasiums aus Erlangen) fanden sich in den Räumen des Lehrstuhls für neutestamentliche Exegese in Würzburg ein. Die Referendare und Lehrer wurden – als wichtige Multiplikatoren in ihrer schulischen Tätigkeit – am Studientag „Maria Magdalena“ mit den neuesten Erkenntnissen für die Vor- und Nachbereitung des Projekts ausgestattet und erhielten auch einen Einblick in die Wirkungsgeschichte (Kunst, Film). Im Frühjahr werden mehrere Studientage an der Universität für die Schüler folgen.


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Studientage Frühjahr 2011

Schüler ermitteln im mysteriösen „Fall Judas“

Würzburger und Erlanger Gymnasiasten auf den Spuren frühchristlicher Literatur – Erste Phase des Projekts „Exegese-Werkstatt“ erfolgreich abgeschlossen

Aktuelle Ergebnisse aus der Bibelforschung schneller an Schüler vermitteln: Darauf zielt die Exegese-Werkstatt ab, eine Kooperation des Lehrstuhls für Neutestamentliche Exegese der Universität Würzburg mit fränkischen Gymnasien. Jetzt wurde die erste Phase dieses von der Robert-Bosch-Stiftung geförderten Pilotprojektes abgeschlossen.

Mehr als 150 Schülerinnen und Schüler der elften Klassen des Matthias-Grünewald-, des Riemenschneider- und des Wirsberg-Gymnasiums aus Würzburg sowie des Ohm-Gymnasiums aus Erlangen waren zu Studientagen an die Universität Würzburg gekommen. Angeleitet von den Mitarbeitern des Lehrstuhls für neutestamentliche Exegese unter der Leitung von Professor Dr. Bernhard Heininger befassten sie sich auf kreative und spannende Weise mit der Figur des Judas und dem nach ihm benannten Judasevangelium. Das Judasevangelium ist eine apokryphe (wörtlich: „verborgene“) Schrift aus der Frühzeit des Christentums, die nicht in den für die Kirche verbindlichen Kanon (Schriftenkatalog) des Neuen Testaments aufgenommen wurde. Erst vor kurzem wurde es wieder entdeckt und im Jahre 2006 erstmals veröffentlicht.

Auf den Spuren eines angeblichen Verräters

Dieser ‚neuen‘ Spur des Judasevangeliums sollten die Schüler bei Studientagen am Sanderring folgen. Die Aufgabe bestand darin, den unaufgeklärten „Fall Judas“ zu lösen und so nähere Informationen über die Figur des Judas und das Judasbild der frühen Christen zu erhalten. Bei der Lösung des Falles arbeiteten die Gymnasiasten selbstständig und mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden. Quasi als „Kommissare im Fall Judas“ nahmen sie ihre Ermittlungen auf. Wie echte Kriminaler arbeiteten sie dabei im Team mit Wissenschaftlern der Universität zusammen. Zugleich wurden sie selbst als Forscher aktiv.

Tatort Judasevangelium

Am Anfang machten sich die Schülerinnen und Schüler mit dem für sie noch unbekannten Judasevangelium vertraut. Bei diesem ersten Ermittlungsschritt stand die Sicherung des „Tatortes“ im Vordergrund. Der Text musste rekonstruiert und die näheren Umstände seiner Entstehung geklärt werden. Daran schloss sich das „Profiling“ an. Das dabei von den Schülern aus dem Text herausgearbeitete Judasbild erwies sich als zwiespältig. Denn Judas wird in dem nach ihm benannten Evangelium sowohl positiv als auch negativ darstellt. In einem weiteren Schritt wurde dieses ambivalente Ergebnis mit dem Judasbild verglichen, das die so genannten kanonischen Evangelien des Markus, Matthäus, Lukas und Johannes zeichnen. In diesen Texten wird Judas immer negativer gezeichnet, aus der tragischen Jüngergestalt wird schließlich der geldgierige und verruchte Verräter.

Forscher-Feeling und Uni-Atmo

Die Ergebnisse ihrer Recherchen und Forschungen präsentierten die Schülerinnen und Schüler zum Abschluss im Hörsaal allen interessierten Teilnehmern. „Durch ihre eigenen Forschungen konnten die Schüler eine andere Seite und die Vielfalt des frühen Christentums in den ersten beiden Jahrhunderten entdecken“, so Heinz Blatz von der Universität Würzburg. Neben bibelwissenschaftlichen Erkenntnissen haben die Studientage weitere positive Wirkungen entfaltet. Die Schüler schnupperten in die Universität Würzburg hinein, sie konnten universitäres Arbeiten erfahren, lernten Bibliothek, Hörsaal und beim Mittagessen auch die Mensa kennen. „Die Gymnasiasten kamen als Schüler und gingen als junge Forscher“, zog Blatz, als Assistent am Lehrstuhl für neutestamentliche Exegese einer der Verantwortlichen des Projekts, ein positives Fazit.

Exegese-Werkstatt Neutestamentliche Apokryphen

Das Würzburger Projekt „Exegese-Werkstatt Neutestamentliche Apokryphen“, das für drei Jahre von der Stuttgarter Robert-Bosch-Stiftung gefördert wird, stellt weithin unbekannte Texte aus der Frühzeit des Christentums in den Mittelpunkt, vor allem solche, die nicht in den neutestamentlichen Kanon aufgenommen wurden. Diese als Apokryphen bezeichneten Texte wurden teilweise erst im 20. Jahrhundert wieder entdeckt, etwa das Thomas- und das Judasevangelium. „Mit ihren eigenen Forschungen an den Texten können die Schüler die Vielfalt des frühen Christentums entdecken. Die Texte liefern ihnen nicht nur unterschiedliche Bilder, beispielsweise von Jesus oder Judas. Sie dokumentieren zudem Lösungsstrategien und Antworten auf Fragen und Konflikte, die auch heute noch relevant sind“, so der Initiator Professor Dr. Bernhard Heininger. An den Schulen wird das Projekt im Rahmen des Religionsunterrichts durchgeführt. Angelegt ist es fächerübergreifend, denn es schlägt Querverbindungen zu Literaturwissenschaften, Geschichte und den Klassischen Philologien.

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Studientag Herbst 2010

Exegesewerkstatt an Gymnasien – erster Studientag

Aktuelle Ergebnisse der exegetischen Forschung schneller an Schüler vermitteln: Darauf zielt eine neue Kooperation des Lehrstuhls für Neutestamentliche Exegese der Universität Würzburg mit Gymnasien ab. Das Denkwerk-Programm der Robert-Bosch-Stiftung fördert das Projekt. Schüler, Lehrer und Geisteswissenschaftler sollen sich mit Hilfe dieses Programms noch besser vernetzen. Es will den Schülern Einblicke in die aktuelle Forschung ermöglichen und den Wissenstransfer von der Universität zur Schule beschleunigen.

Mit dem Schuljahr 2010/11 startet eine Kooperation des Lehrstuhls für Neutestamentliche Exegese mit dem Matthias-Grünewald-, dem Riemenschneider-, dem Wirsberg-Gymnasium in Würzburg sowie dem Ohm-Gymnasium in Erlangen. Der Schwerpunkt des Projektes „Exegesewerkstatt: Neutestamentliche Apokryphen“ liegt auf dem Wissenstransfer für Schüler. Dabei werden die Referendare und Lehrer als wichtige Multiplikatoren in ihrer schulischen Tätigkeit angesehen und miteingebunden. Um die Lehrkräfte für die Vor- und Nachbereitung des Projekts im Unterricht mit den neuesten Erkenntnissen auszustatten, fand im Dezember 2010 ein Studientag für die Lehrer sowie für die Referendare statt. Dieser hatte die aktuellen Forschungsergebnisse rund um das Judasevangelium zum Thema. Im Frühjahr werden mehrere Studientage an der Universität für die Schüler folgen.

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